(Post-)Doc-Projekte

Der intensiven Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird am Zentrum für Inter-Amerikanische Studien (C.IAS) der Universität Graz höchste Priorität eingeräumt. In vielen Forschungs- und Bildungsprojekten des C.IAS sind deswegen Stellen für (Post-)Doktorand*innen vorgesehen. Auf diese Weise wird den Jungforscher*innen die Möglichkeit gegeben, unter hervorragender fachlicher Leitung und finanziell abgesichert in einem Team zu arbeiten und gleichzeitig das eigene Profil zu schärfen.

Zusätzlich bemüht sich das C.IAS um Stipendien für (Post-)Doktorand*innen. Derzeit kann etwa die Doktorandin Nicole Haring über ein Junior-Fellowship des Elisabeth-List-Fellowship-Programms für Geschlechterforschung die Arbeit des C.IAS unterstützen und gleichzeitig an ihrer Dissertation zu "Geschlechterbildern und Verständnissen von Femininität sowie Maskulinität im Bereich Bildung" arbeiten.

Um der Zielsetzung der "exzellenten Qualifizierung von Nachwuchswissenschaftler/innen" der Universität Graz und dem allgemeinen österreichischen Ziel der "Profilierung der Universitäten" gerecht zu werden, plant das C.IAS gemeinsam mit habilitierten Vertreter*innen verschiedener Institute der geistes-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Fakultät ein eigenes Doktoratsprogramm einzurichten, um Doktorand*innen der Universität Graz, die über unterschiedlichste Themen die Westliche Hemisphäre (Nordamerika, Südamerika, Zentralamerika und die Karibik) betreffend arbeiten, in strukturierter Form auszubilden und zu betreuen sowie den (interdisziplinären) Austausch zwischen den Studierenden zu fördern. Im Zuge dessen ist auch die Einrichtung eines jährlich stattfindenden internationalen Doktorand*innenseminars angedacht, um den Nachwuchswissenschaftler*innen eine Präsentation ihrer Forschungsvorhaben in geeignetem Rahmen zu ermöglichen sowie gleichzeitig den Austausch mit hochkarätigen Wissenschaftler*innen und Doktorand*innen aus anderen Ländern zu forcieren.

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