Globale Mobilität ist eines der entscheidenden Phänomene unserer Zeit. Die Beiträger dieses Bandes kombinieren die theoretischen Rahmenkonzepte der Maskulinitätsforschung und der Altersstudien, um das Zusammentreffen von kulturellem Austausch, Geschlecht und Alter zu untersuchen und das Altern von Männlichkeiten im Hinblick auf die Schlüsselkonzepte der Beziehung, Verwandtschaft und Fürsorge zu erforschen. Die Essays analysieren transkulturelle Erfahrungen alternder Männer aus Europa, Beziehungen einschließlich der indischen Diaspora in den USA, chinesische Vaterbilder im US-amerikanischen Kontext und schwarze britische queere Verwandtschaft, wobei sie ihre Beispiele auch aus der brasilianischen Gesellschaft und den afrikanisch-europäischen Kontexten beziehen.
Da soziale Räume kulturell vielfältig und digital vernetzt sind, wird die Realität unseres Lebens von Prozessen der Globalisierung und Digitalisierung geprägt. Dies wirft die Frage auf, ob populäre Kulturen (inter-)kulturellen Austausch und globale Kommunikation ermöglichen oder behindern. Um dies zu erkunden, analysieren die Beitragenden dieses Bandes Darstellungen der Schnittstellen von Geschlecht und Alter/Altern in kulturellem und medialen Konsum, wie Literatur, Film, Musik und soziale Medien. Die Verflechtung von Geschlecht und Altern ist seit den 1990er Jahren erkennbar und ermöglichte die Anerkennung des Alters als kulturelle Kategorie - jetzt ist es an der Zeit, diese intersectionale Analyse weiter zu vertiefen.
Die Beiträge, die in diesem Band zusammengetragen wurden, beleuchten die zwei Jahrhunderte seit der Unabhängigkeit Zentralamerikas im Jahr 1821. Diese äußerst komplexe politische Emanzipation sowie die kulturelle und ethnische Heterogenität der Region spiegeln sich in dem Buch wider, in dem die Vielschichtigkeit der historischen Prozesse, die persistierenden Strukturen und die Besonderheiten der zentralamerikanischen Region deutlich werden.
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