Immanuel Wallerstein und die Rezeption der Weltsystem-Analyse
Ausschnitt aus der Weltkarte, die die Staaten des späten 20. Jahrhunderts nach ihrem Welthandelsstatus basierend auf Immanuel Wallersteins Zentrum-Peripherie-Modell zeigt. Der US-Amerikaner Immanuel Wallerstein gilt als einer der einflussreichsten Soziologen des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Er war im Jahr 2014 einer der Hauptvortragenden des vom Zentrums für Inter-Amerikanische Studien der Uni Graz co-organisierten Kongresses "The Congress of Vienna and its Global Dimension" an der Universität Wien. (Foto: Lou Coban 2010, commons.wikimedia.org, CC0)
Der Workshop "Immanuel Wallerstein und die Rezeption der Weltsystem-Analyse im deutschen Sprachraum" wird vom Verein für Geschichte des Weltsystems (VGWS) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und dem Forschungsschwerpunkt Globalgeschichte der Universität Wien organisiert und findet am Freitag, den 6. November 2020, in der Zeit von 16-21 Uhr sowie am Samsag, den 7. November 2020, von 9-17 Uhr statt. Eine Teilnahme ist online möglich.
Im Rahmen des Workshops wird C.IAS-Mitarbeiter Christian Cwik am Freitag, den 6. November 2020, den Vortrag "Rezeption von Wallersteins Weltsystem-Modell in verschiedenen nationalen und weltregionalen Zusammenhängen" der Soziologin Manuela Boatca (Freiburg) kommentieren.