Bildung versteht sich als ein ambivalentes Spannungsfeld zwischen der Reproduktion des gesellschaftlichen Status Quo und der Möglichkeit, sich dieser Reproduktion zu widersetzen und Raum für alternatives Sein zu schaffen. Dadurch wird Bildung zu einem umkämpften Terrain, dass Aufschluss darüber liefern kann, wie sie in die Reproduktion von gesellschaftlichen Normen, im Besonderen in Hinblick auf Geschlechtsidentitäten eingreift und welche Rolle diese in der Bildung spielen. Dieser Vortrag wird Einblicke in theoretische Debatten der kritischen Geschlechterforschung im Hinblick auf Normen und intersektionalen Verständnisse von Identitäten geben und aufzeigen welche Rolle das Bildungswesen hierbei spielt.
Wann: Donnerstag, 22.05.25, 12:30-13:30 Uhr
Wer: Nicole Haring in der Moderation von Clemens Kerschbaum
Wo: Online
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