Kooperationen
Gut vernetzt: Unsere Kooperationen
Das Zentrum für Inter-Amerikanische Studien arbeitet auf regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene mit einer Vielzahl von Organisationen zusammen, die instrumental in der Umsetzung der Ziele des Zentrums sind. Die hier präsentierten Partner und Projekte zeigen exemplarisch wie zur Neukonzipierung von traditionellen Ansätzen beigetragen wird und sie präsentieren grenzüberschreitende und überregionale Analysemethoden.
Afro-Asiatisches Institut Graz
Das Afro-Asiatische Insitut Graz (AAI) ist ein wichtiger Kooperationspartner des C.IAS im Hinblick auf interregionale und interkulturelle Kooperation. Der Fokus des AAI liegt auf Afrika, Asien und Lateinamerika, insbesondere auf Entwicklungskooperation und Migrationsangelegenheiten. C.IAS-Direktorin Roberta Maierhofer ist seit September 2001 Teil des AAI-Kuratoriums. Das C.IAS war und ist wiederholt Partner gemeinsamer Veranstaltungen.
alumni UNI graz
Ein Ziel des C.IAS umfasst die Zusammenarbeit im Bereich von Lehre und Forschung sowie Öffentlichkeitsarbeit. Hierbei ist alumni UNI graz ein bedeutender Partner des C.IAS, vor allem die Sektionen international alumni, English & American Studies sowie Alumni Romanistik.
Association for Canadian Studies in the United States
Bei der Association for Canadian Studies in the United States (ACSUS) handelt es sich um eine multidisziplinäre Organisation, die 1971 an der Duke University gegründet und bis 1975 vom Canadian Center der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins Universität aus geleitet wurde. Ihr Sekretariat ist heute an der Bridgewater State University in Massachusetts beheimatet. Die ACSUS wurde gegründet, um die Kenntnis und das Bewusstsein über Kanada und seine bilateralen Beziehungen zu den USA zu vertiefen im Hinblick auf human- und sozialwissenschaftliche Forschung und Öffentlichkeitsarbeit. ACSUS hat sich in der Vergangenheit als solide Plattform für Kooperationen im Bereich Nord-, Mittel- und Südamerika erwiesen. Die Zusammenarbeit zwischen C.IAS und ACSUS besteht seit 2011. Gemeinsam konnten Konferenzen und Workshops realisiert werden.
Ausseer Gespräche
Die jährlich stattfindende Veranstaltung Ausseer Gespräche: Wissenschaft und Kunst in Österreichs Kernlandschaft wurde 2009 von Irmtraud Fischer, Universitätsprofessorin am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät und damalige Vizerektorin für Forschung und Weiterbildung an der Universität Graz, ins Leben gerufen. Die Idee dahinter ist einerseits, dass die in der Hauptstadt Graz angesiedelte Universität Wissenschaft und Kunst in die äußerste Region des Bundeslandes Steiermark – nämlich das Ausseerland – bringt und die dortigen Bewohner als aktive Teilnehmer oder Zuhörer am akademischen Diskurs teilhaben lässt. Andererseits sollen die Referent*innen verschiedenster Disziplinen aus Wissenschaft UND Kunst (im Gegensatz zu herkömmlichen Konferenzformaten, bei denen Kunst bestenfalls als Rahmenprogramm bedacht wird) gemeinsam mit Nachwuchswissenschaftler*innen und Studierenden (als stipendienunterstützte „Zukunft“) in zwangloser Atmosphäre das jeweilige Schwerpunktthema bearbeiten, um auf diese Weise die Schranken zwischen Wissenschaft und Kunst, zwischen den Disziplinen und letztlich zwischen angehenden, jungen und arrivierten Akademiker*innen zu überwinden und neue Netzwerke zu bilden.
Von Anbeginn war das C.IAS ein Kooperationspartner der Ausseer Gespräche und C.IAS-Direktorin Roberta Maierhofer war als Beirat in die Programmplanung involviert. Auf ihren Vorschlag wurden Referent*innen wie etwa Anne Bastin (2010) und Guy LaForest (2013) eingeladen. Die ehemalige stellvertretende C.IAS-Direktorin Ulla Kriebernegg fungierte als Panelvorsitz und war ebenfalls auf verschiedenen Ebenen aktiv eingebunden.
Austrian-American Educational Cooperation Association (AAECA)
Das Ziel der Österreichisch-Amerikanischen Bildungskooperationsvereinigung (AAECA), die mit Unterstützung des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur ins Leben gerufen wurde, ist die Entwicklung eines Spektrums österreichisch-amerikanischer Zusammenarbeit im Bereich Bildung. Das Zentrum für Interamerikanische Studien wird durch Roberta Maierhofer als Expertin für transatlantische Zusammenarbeit im Vorstand vertreten. AAECA legt dabei besonderen Wert auf Fortbildungen für Lehrkräfte, Sprachprogramme, Lehrplanentwicklung und den Austausch von Ideen im Bereich zweisprachiger, multikultureller und beruflicher Bildung.
Austrian-American Educational Cooperation Association (AAECA)
Bielefeld University - Zentrum für Interamerikanische Studien
Zentrum für Interamerikanische Studien, Universität Bielefeld
Im Jahr 2011 wurde das Zentrum für Interamerikanische Studien (CIAS) an der Universität Bielefeld auf der Grundlage eines interdisziplinären Lehr- und Forschungsnetzwerks für Interamerikanische Studien gegründet, das bereits seit 2002 bestand. CIAS Bielefeld konzentriert sich auf vergleichende und transregionale Forschung zu Interkulturalität, Identitätspolitik und Kolonialität, Kulturpolitik und Medialität, Migration und Transnationalismus und ist somit ein sehr kompatibler Kooperationspartner für das Zentrum für Interamerikanische Studien Graz. Ein Beispiel für die starken Verbindungen ist die Sommeruniversität "Broadcasting the Americas: Akademische Reflexionen und Medienpraxis zu Politik und Kultur." Dieses Erasmus-Intensivprogramm wird von der Universität Bielefeld in Zusammenarbeit mit den Universitäten Graz, Köln, Duisburg-Essen, College Cork, Ca' Foscari, Coimbra, Ljubljana und Bern als europäischen Partnerinstitutionen koordiniert.
Binghamton University (SUNY)
Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 arbeitet das Zentrum für Interamerikanische Studien eng mit der State University of New York in Binghamton zusammen. Roberta Maierhofer hat eine außerordentliche Stelle als Associate Professorin an der Binghamton University inne, und es wurden sowohl auf Studenten- als auch auf Fakultätsebene Zusammenarbeiten etabliert.
Center Austria - University of New Orleans
Zentrum für Österreichstudien, Universität von New Orleans
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Zentren findet statt, um Aktivitäten zu fördern, die sich auf den Aspekt der transatlantischen Beziehungen konzentrieren, sowie den Austausch von Studierenden und Mitarbeitern zu fördern. Im November 2013 besuchten Roberta Maierhofer und Ulla Kriebernegg das Zentrum Austria und hatten die Möglichkeit, weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu diskutieren.
City College of New York (CUNY)
Die Zusammenarbeit zwischen dem Zentrum für Interamerikanische Studien und dem City College begann ursprünglich mit der School of Education, konzentriert sich aber jetzt auf das Department of English, insbesondere mit Professor Joshua Wilner (siehe Foto) als starkem Befürworter gemeinsamer Aktivitäten. Durch die Graz International Summer School sind Professoren und Studierende aktiv beteiligt, und es werden neue Kooperationsideen in Forschung und Lehre entwickelt.
COMECE / Diocese Graz-Seckau
Roberta Maierhofer kann auf neun erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit zwischen der Universität Graz, der Diözese Graz-Seckau und COMECE im Rahmen der Graz International Summer School Seggau zurückblicken. Die erste Sommeruniversität wurde 2006 organisiert, und die Universität Graz, die Diözese Graz-Seckau und COMECE haben kürzlich eine Vereinbarung unterzeichnet, um diese Zusammenarbeit bis 2017 fortzusetzen.
Gerontological Society of America (GSA)
Die Zusammenarbeit mit der Gerontological Society of America (GSA), der größten US-amerikanischen Organisation mit mehr als 5.500 Mitgliedern, die sich der Forschung, Bildung und Praxis im Bereich des Alterns widmet, erfolgt über das Humanities & Arts Committee, in dem Roberta Maierhofer im Jahr 2012 als Mitglied ernannt wurde. Auf den jährlichen Konferenzen wurden Ulla Kriebernegg und Roberta Maierhofer eingeladen, an Workshops und Diskussionsrunden teilzunehmen. Die Mitglieder des H&A-Komitees sehen ihre Aufgabe darin, eine Perspektive der Geistes- und Sozialwissenschaften einzuführen. Auf Initiative des Humanities & Arts Committee der GSA wurde der Film "Amour" von Michael Haneke (Gewinner des Oscar für den besten fremdsprachigen Film bei den Academy Awards 2013) gezeigt. Roberta Maierhofer und Ulla Kriebernegg initiierten und leiteten eine Diskussion über den Film zusammen mit Jim Vanden Bosch, Rick Scheidt und Helen Kivnick auf der Jahrestagung der Gerontological Society of America (GSA) in New Orleans am 21. November 2013.
International American Studies Association (IASA)
Basierend auf ihrem globalen Blickwinkel ist die International American Studies Association ein wichtiger Partner des Zentrums für Interamerikanische Studien geworden, da sie die Zusammenarbeit mit Kollegen erleichtert hat, die regional, hemisphärisch, national und transnational in Nord-, Mittel- und Südamerika arbeiten.
International Association of Inter-American Studies (IAS)
Gegründet im Jahr 2009, strebt die Internationale Vereinigung für Interamerikanische Studien danach, interdisziplinäre Studien über die Kultur, Literatur, Medien, Sprachen, Geschichte, Gesellschaften, Politik und Wirtschaft Nord-, Mittel- und Südamerikas zu fördern. Das C.IAS arbeitet eng mit der IAS zusammen, wobei Heidrun Mörtl als Schatzmeisterin im Vorstand fungiert und Roberta Maierhofer Mitglied des Beirats ist. Die Zusammenarbeit zeigt sich auch in den zahlreichen Besuchen des IAS-Präsidenten Josef Raab bei den Sommeruniversitäten in Seggau, wo er Literatur und Nachhaltigkeit unterrichtet und interamerikanische Themen in Vorträgen und Keynote-Reden präsentiert hat.
Koordinationsstelle Alter(n) der Universität Graz
Im Jahr 2014 wurde in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Interamerikanische Studien die Koordinationsstelle Age/ing gegründet, mit dem Ziel, Informationen und Koordination mit internen und externen Partnern regional, national und international im Bereich der Altersforschung bereitzustellen. Geplante Aktivitäten umfassen Vortragsreihen, Workshops, gemeinsame Veranstaltungen und Publikationen.
Mercy College
Im November 2011 bat Professor Dr. Alfred Posamentier, Dekan der School of Education am Mercy College (siehe Foto links), Roberta Maierhofer, Teil des neu gegründeten Internationalen Beirats des Mercy College zu sein, der dem Center for Global Engagement langfristige programmatische Beratung bietet. Der Beirat, bestehend aus Experten mit unterschiedlichem Hintergrund und Interessen, trifft sich in informeller und beratender Funktion, um den Fortschritt und zukünftige Pläne in Bezug auf die internationalen Beziehungen des Mercy College zu überprüfen. Das Mercy College und die Universität Graz sind auch durch den Austausch von Studierenden und Dozenten verbunden.
Modern Language Association (MLA)
Die Zusammenarbeit zwischen der MLA und dem C.IAS findet in der offiziell etablierten Age Studies Discussion Group statt, an der Roberta Maierhofer teilgenommen hat. Sie hat Panels organisiert, Kooperationsbesprechungen geleitet und Veranstaltungen gesponsert.
Montclair State University
Die Städte Graz und Montclair pflegen seit 1949 eine "Partnerstadt"-Partnerschaft, die dazu führte, dass die Montclair State University in den 1950er Jahren die erste offizielle US-Partnerinstitution der Universität Graz wurde. Die Zusammenarbeit zwischen MSU und dem C.IAS konzentriert sich auf Interamerikanische Studien, zum Beispiel durch Professor Luis San Vicente Portes (Foto rechts) von der School of Business, der bereits im fünften aufeinanderfolgenden Jahr an der Sommeruniversität in Seggau unterrichtet. Ulla Kriebernegg hat mehrere Forschungsaufenthalte an der MSU verbracht und steht in engem Kontakt mit Kollegen bezüglich Forschungsprojekten.
North American Network in Aging Studies (NANAS)
Das Nordamerikanische Netzwerk für Alternsforschung (NANAS) wurde im Januar 2013 als parallele Organisation zum Europäischen Netzwerk für Alternsforschung (ENAS) mit dem Ziel gegründet, "eine nachhaltige, internationale und multidisziplinäre Zusammenarbeit aller Forscher zu erleichtern, die sich für die Erforschung des kulturellen Alterns interessieren." Bereits im Jahr 2012 hatte das C.IAS an einem Forschungsstipendium der National Endowment for the Humanities (NEH) mit dem Titel "Generate: Die Zukunft der nordamerikanischen Alternsforschung aussäen" mitgewirkt. Im Juli 2013 bildete ein Planungsretreat am Hiram College in Ohio, an dem Roberta Maierhofer teilnahm, die Grundlage für weitere Zusammenarbeit im Bereich der Alternsforschung.
National Women's Studies Association (NWSA)
Das C.IAS ist seit vielen Jahren in der National Women's Studies Association involviert. Die Aging and Ageism Caucus ist eine wichtige Plattform für Diskussionen über Geschlecht und Alter, Fragen der Vielfalt, Diskriminierung und affirmative Maßnahmen. Roberta Maierhofer, Ulla Kriebernegg und Heidrun Mörtl haben Workshops organisiert und Vorträge auf NWSA-Konferenzen gehalten.
Österreichischer Austauschdienst (ÖAD)
Als offizielle österreichische Agentur für internationale Mobilität und Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft und Forschung ist die OEAD ein natürlicher Partner für das Zentrum für Interamerikanische Studien. Eine kürzlich erfolgte Zusammenarbeit war die Teilnahme von Roberta Maierhofer als Respondentin an einem Vortrag von Hans de Wit mit dem Titel "Herausforderungen und Chancen der Internationalisierung der Hochschulbildung in Europa" am 21. Mai 2014.
Stadt Graz
Die Stadt Graz hat höhere Bildungsaktivitäten auf vielen verschiedenen Ebenen unterstützt, sei es durch finanzielle Unterstützung, wie zum Beispiel für die Graz International Summer School Seggau und Konferenzen, Empfänge des Bürgermeisters Siegfried Nagl im Rathaus oder durch die Bereitstellung von Plattformen für Diskussionen und Networking. Ein aktuelles Beispiel war im März 2014 die Einladung des Zentrums für Interamerikanische Studien (Roberta Maierhofer, Ulla Kriebernegg, Barbara Ratzenböck), an einer Veranstaltung der Stadt Graz im Rahmen des EU-Projekts "Senior Capital" mit Teilnehmern aus sieben Ländern zusammenzuarbeiten. Als Ergebnis wurde Roberta Maierhofer im Juni 2014 zu einem Netzwerktreffen (Netzwerkfrühstück) eingeladen, bei dem verschiedene Institutionen in Graz regelmäßig zusammenkommen, um Fragen im Bereich affirmative Maßnahmen und Vielfaltsprobleme zu diskutieren. Auf Initiative des C.IAS wird das nächste Treffen an der Universität Graz stattfinden, um eine engere Zusammenarbeit in Bezug auf Work-Life-Balance, Geschlechtergerechtigkeit und Maßnahmen gegen Alters- und Geschlechterdiskriminierung zu diskutieren.
Education and Culture (TEMPUS)
Das Interdisziplinäre TEMPUS-Projekt "Beispiel für Exzellenz in der gemeinsamen (Studiengangs-)Entwicklung in Südosteuropa" (JoinSEE) mit 24 Partnerinstitutionen hatte zum Ziel, sechs gemeinsame Studiengänge zu etablieren. Roberta Maierhofer initiierte dieses Projekt als Vizerektorin und brachte ihre Expertise im Bereich Hochschulbildung, Curriculum-Entwicklung und Etablierung gemeinsamer Abschlüsse ein. Die unten abgebildeten Fotos stammen von der Abschlusskonferenz in Sarajevo im Mai 2012, bei der Rektorin Christa Neuper als Delegationsleiterin aus Graz teilnahm.
UNI for LIFE
Die Zusammenarbeit zwischen UNI for LIFE, einer Weiterbildungseinrichtung der Universität Graz, konzentriert sich auf die Forschungsfelder der Kulturellen Gerontologie. Roberta Maierhofer leitet das Masterprogramm "Interdisziplinäre Gerontologie" und unterrichtet gemeinsam mit Ulla Kriebernegg verschiedene Kurse im Bereich Alter und Altern. Darüber hinaus unterstützt UNI for LIFE das Zentrum für Interamerikanische Studien in organisatorischen Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Graz International Summer School Seggau.
University of Málaga
Die Zusammenarbeit mit der Universität Málaga begann im Jahr 2011 mit einer Einladung von Professor Rosario Arias (Foto links) und Carmen María Lara Rallo (Foto rechts) zur Mitarbeit an einem Forschungsprojekt zum Konzept der "Spur" von Jacques Derrida ("El concepto de la huella: delimitación, estudio y aplicación a la literatura reciente en lengua inglesa"). Im Folgeantrag (2014-2017) des spanischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, der im Juli 2014 genehmigt wurde, wurde das C.IAS als offizieller Partner genannt. Darüber hinaus trägt Roberta Maierhofer als externe Mitarbeiterin zum Doktorandenprogramm "Lingüística, Literatura y Traducción" der Universität Málaga bei.
Universidad Nacional de Educacion a Distancia (UNED)
Die Universidad Nacional de Educacion a Distancia in Madrid, eine Fernuniversität und Forschungsuniversität, die 1972 gegründet wurde, arbeitet mit dem Zentrum für Interamerikanische Studien an Lehr- und Forschungsprojekten zusammen. Mit der Unterstützung von Antonio Moreno Hernandez, Dekan der Fakultät für Philologie (Foto links), sowie Marta Cerezo Moreno und Angeles de la Concha Munoz, beide vom Fachbereich für Fremdsprachige Philologie und Linguistik, wurden Kooperationsprojekte ausgearbeitet. Marta Cerezo Moreno hat an der Sommeruniversität in Seggau unterrichtet und bereitet derzeit eine Buchveröffentlichung in der Reihe "Aging Studies" vor. Darüber hinaus ist ein Kurzzeitprogramm zu Fragen der Vielfalt, Migration und Narration in Planung. Im Jahr 2012 wurde Roberta Maierhofer vom Rektorat von Ca' Foscari als externe Mitarbeiterin im Promotionsprogramm "Doctorado en Estudios Filológicos" ernannt.
Università Ca' Foscari Venezia
Die Verbindungen zwischen der Università Ca' Foscari Venezia und dem Zentrum für Interamerikanische Studien sind vielfältig. Die enge Zusammenarbeit begann unter der früheren Vize-Rektorin für Internationale Beziehungen von Ca' Foscari, Loretta Innocenti (Foto links), die an der Gründung des Joint Degree in English and American Studies beteiligt war. Das Dipartimento di Studi Linguistici e Culturali Comparati diente als Basis für den Austausch von Studierenden und Lehrenden, die Zusammenarbeit auf EU-Ebene, Sommeruniversitätsaktivitäten, Forschungsprojekte, Konferenzen und Workshops. Seit 2012 gehört Roberta Maierhofer dem wissenschaftlichen Beirat der Buchreihe "Tourism and Literature" an, herausgegeben von Simone Francescato und Daniela Ciani Forza, die auf dem Foto rechts zu sehen sind. Das neueste Projekt ist ein Sammelband über Senior Tourismus, in dem Simone Francescato und Roberta Maierhofer einen Band in der Reihe "Aging Studies" herausgeben werden. Im Jahr 2013 wurde Roberta Maierhofer vom Rektorat von Ca' Foscari als wissenschaftliche Gutachterin im Rahmen der Qualitätsicherung ernannt.
University of Alberta
Das Wirth Institute for Austrian and Central European Studies
Die Zusammenarbeit mit dem Wirth Institute basiert auf dem gemeinsamen Interesse an den europäisch-amerikanischen Beziehungen. Das Hauptmandat des Wirth Institute besteht darin, das Profil Mitteleuropas und der Mitteleuropäischen Studien in Kanada zu erhöhen. Im Rahmen des HRSM-Antrags des Zentrums für Interamerikanische Studien hat sich Prof. Joseph Patrouch, Direktor des Wirth Institute (Foto in der Mitte), zur Teilnahme des Wirth Institute an diesem Projekt verpflichtet.
University of Minnesota
Die etablierte Zusammenarbeit zwischen der Universität Graz und der University of Minnesota, Minneapolis, reicht bis in die 1980er Jahre zurück. Im Jahr 2015 werden das Center for Inter-American Studies (C.IAS) und das Center for Austrian Studies (CAS) eng zusammenarbeiten, indem sie erfolgreich einen Forschungsstipendienantrag des Center for Austrian Studies für das Projekt "Shifting Perspectives in Europe and Beyond: Individual and Collective Identities from an Interdisciplinary and Interregional Perspective" eingereicht haben. Zusammen mit Patrick McNamara, Professor für Geschichte an der UMN, wird Roberta Maierhofer Strukturen für gemeinsame Forschung und Lehre im Rahmen der Graz International Summer School Seggau 2015 entwickeln, indem sie interdisziplinäre Workshops durchführt und einen dokumentarischen Film produziert, der eine künstlerische Reflexion der akademischen Arbeit darstellt. Darüber hinaus wird Roberta Maierhofer im Jahr 2016 an der University of Minnesota forschen.
University of Toronto
Die Zusammenarbeit mit der University of Toronto erfolgt einerseits durch Ulla Kriebernegg und ihre Zusammenarbeit mit dem Jackman Humanities Institute, das durch die Schaffung von Netzwerken für Interaktion unter Geisteswissenschaftlern unabhängig von ihrer Disziplin die Geisteswissenschaften vorantreibt. Andererseits durch die enge Zusammenarbeit mit Professor Robert C. Austin, Munk School of Global Affairs, Centre for European, Russian and Eurasian Studies, der seit 2006 an der Sommeruniversität unterrichtet und ebenfalls ein Mitarbeiter im HRSM-Antrag war.
VertebrALCUE: ALFA
Von 2008 bis 2011 nahm das Zentrum für Interamerikanische Studien am ALFA III-Projekt VertebrALCUE teil, das zum Ziel hatte, eine institutionelle Struktur unter 32 Partnerinstitutionen, den sogenannten ALCUE-Einheiten, aufzubauen. Diese Einheiten sollen die bestehende und zukünftige Zusammenarbeit zwischen Lateinamerika und europäischen Hochschuleinrichtungen erleichtern. Im Oktober 2012 wurde als Ergebnis des Projekts ein Grünbuch in Brüssel vorgestellt. Das Zentrum für Interamerikanische Studien, das die Funktion einer ALCUE-Einheit an der Universität Graz übernahm, wurde im Rahmen des Projekts als Best-Practice-Modell erwähnt.
Vielfalt als Chance
Das Projekt "Vielfalt als Chance" - organisiert von Katharina Scherke (Universität Graz) im Rahmen des Forschungsbereichs "Heterogenität und Kohäsion" und Robert Reithofer (ISOP Graz) und unterstützt von der FH JOANNEUM Graz in Bezug auf Medienberichterstattung und Öffentlichkeitsarbeit - versucht, anspruchsvolle Fragen aus einer interdisziplinären und intra-institutionellen Perspektive anzugehen. Da sich das Zentrum für Interamerikanische Studien auf Aspekte der Vielfalt sowohl in Bezug auf individuelle als auch kollektive Identitäten (Intersektionalität) sowie Migration konzentriert, hat Roberta Maierhofer im Jahr 2014 an diesem Projekt mit einem Vortrag und einem Interview teilgenommen (siehe Foto links), und im Hinblick auf die geplante Veröffentlichung von 2015.
Centre for Canadian Studies (ZKS)
Das Zentrum für Kanadastudien (ZKS) in Graz, geleitet von Klaus-Dieter Ertler und mit Martin Löschnigg als Co-Direktor, bietet eine interdisziplinäre Plattform für akademischen Austausch mit Kanada und ist ein wichtiger Partner für das Zentrum für Interamerikanische Studien, insbesondere im Hinblick auf die Vortragsreihe über Kanada.