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Sprache, Kosmovisionen und indigene Identitäten

Freitag, 19.04.2024

Ein interdisziplinäres Gespräch zwischen René Kuppe Ao. Prof. i.R. am Institut für Rechtsphilosophie der Universität Wien, Directory Board-Mitglied der International Working Group for Indigenous Affairs (IWGIA) und Christina Korak

 

Post-Doc am Institut für Translationswissenschaft der Universität Graz, stellvertretende

Vorsitzende der Lateinamerikaforschung Austria

Sprache dient indigenen Völkern als ökosystemisch eingebundene Gemeinschaften nicht nur der Kommunikation zwischen Mensch und Mensch, sondern zwischen Mensch und Welt. Somit ist sprechen eng mit Arten und Weisen verbunden, die Welt zu verstehen und in ihr zu handeln – auch bezeichnet als Kosmovisionen. Auf Basis langjähriger Feldforschungen im Amazonasgebiet ergründen René Kuppe und Christina Korak in diesem Forschungsgespräch die Bedeutung von Sprache und Translation in tiefgreifenden Evangelisierungsprozessen und damit einhergehende gravierende Auswirkungen auf Identitäten, territoriale und kulturelle Rechte. Diskutiert wird dabei ebenso wie Sprache und Translation als Werkzeug für Selbstbestimmung eingesetzt werden und dem Widerstand gegen extraktive Vorhaben in Territorien dienen können.

19.04.2024, 18:00. Zentrum für Inter-Amerikanische Studien (C.IAS), Elisabethstraße 59/II, 8010 Graz

Kooperationsveranstaltung des Instituts für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft und des Zentrums für Inter-Amerikanische Studien. Moderiert von Assoz. Prof. Mag. Dr. Rafael Schögler, Projektleiter “Towards a CosmovisionTurn: Challenging Basic Translation Theory” (FWF, 1000-Ideen)

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